Hedwig – This was one of the best days of my life!

in
Antarctic Expeditions

This was one of the best days of my life!

Die Nacht in der Bucht am Sikorsky Gletscher war etwas unruhig. Ein Eisberg hat das Boot gerammt. Ist aber nichts passiert. Wir starten um 8:00 Uhr zu einer grandisoen Fahrt: Wir durchhqueren ein Gebiet mit Eisbergen von gigantischen Ausmassen und filigranen Formationen. Sie sehen teilweise aus wie kunstvolle Skulpturen. Gespeist wird dieses einmalige Naturschauspiel von den Gletschern des antarktischen Festlandes, die mit tausendfachen Eisspalten zum Wasser schieben, um sich dann als Eisgiganten mit lautem Krachen ins Meer zu schieben. “Wales!” Der Schrei schhreckt alle hoch: Rechts neben dem Boot tauschen 3 Buckelwale auf, verschwinden wieder und tauchen unter dem Boot durch. Mit dem Zodiak kommen wir ganz dicht an die Wale heran. Als sie unter dem Zodika durchtauchen, halten wir den Atem an. Es lenkt uns nur noch ein kleiner Eisberg mit Pinguinen von dem Geschen im Wasser ab. Beim Einfahren in die Graham-Passage tauchen schon wieder Wale auf. Diesmal tummeln sich 6 der Riesen in graziler Eleganz um unser Boot. Beeindruckend die Kommunikation der Tiere: Grummeln und Heulen. Wir sehen nicht nur Schwanzflossen sondern auch die riesigen Koepfe. Nachmittags erreichen wir unser heutiges Ziel, Enterprise Island mit Foyn Harbor, eine ehhemalige Walfangstation. Zu sehen ist heute nur noch ein verrostetes Schiffswrak. Nach dem Mittagessen noch eine kleine “Bergtour” auf den Huegel oberhalb des Ankerplatzes – natuerlich lege arts mit Gurt und Seil, weil riesige Gletscherspalten uns auf unserem Weg behinderten. Nach einer erfrischenden Bierpause (Schoefferhofer Weissbier!!!) noch eine kurze Zodiak-Fahrt durch die Bucht: Wier sehen alte Wasserboote, riesige Gletscherwaende und eine kleine Robbenkolonie aus naechster Naehe. Das Highlight: der 2. Gipfel des Tage, den wir unter Fuehrung von Captain Fede in Gummistiefeln besteigen.

Der heutige Tag begruesst uns mit Eiseskaelte und bedecktem Himmel. Die Schiffsroute fuehrt uns zunaechst durch die Gerlache-Strasse weiter in den Neumayer Kanal. Schade, dass das Wetter so schlecht ist. So koennen wir die beeindruckende Schoenheit des Naturschauspiels um uns nur erahnen: Eisberge, 100 Meter steil abfallende Gletscherwaende. Unser Ziel, Port Lockroy koennen wir leider noch nicht wegen der Begrenzung auf taeglich 350 Besucher anfahren. Wir ankern in der kurz davor gelegenen Damroy-Bucht. Die Sicherung des Bootes gestaltet sich als sehr schwierig. 4 Taue halten das Boot. Diue Wartezeit vertreiben wir uns mit dem Besuch der Pinguin-Kolonien am Ufer: Eselspinguine (akustisch zu erkennen an dem Gewiehere) in verschiedenen kleineren Kolonien. Endlich sehen wir auch einmal 1 Tag alte Babys. Fuersorglichhe Pinguin-Eltern versorgen ihre plueschigen Nachkoemmlinge. Eine Raubmoeve versucht, eine Pinguin-Kolonie zu erschrecken, die dicht zusammenrueckt und so die Angriffe abwehrt. Nach einem kurzen Besuch in der alten Damoy-Station (frueher Bodenstation eines britischen Flugplatzes, heute ein eiskaltes Mini-Museum) geht es wieder zum nachmittaeglichen Bier aufs Boot.

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